Es geht nicht darum, ob Hunde denken können
                         oder ob sie sprechen können,
                            es geht einzig und allein darum,
                               ob sie leiden können! 

                                                              (Jeremy Bentham) 

 

 

Viele unangenehme Angewohnheiten, hat unser Liebling sich angeeignet, weil wir zu nachlässig waren und er uns mit seinem verführerischen Charme um den Finger wickeln konnte. Das sind typische Sachen wie z.B. er klaut Essen vom Tisch, er liegt im Bett obwohl er das nicht sollte, er kaut an Schuhen oder er zupft die Tapeten von der Wand und kaut an Stuhl- und Tischbeinen. Hier hilft schon ein Klaps mit der Zeitung wenn wir ihn dabei erwischen oder ein energisches Nein um ihn davon abzuhalten.

Ein ganz untypisches Verhalten ist es aber wenn unsere Tibi beim Spaziergang seinen eigenen- oder gar fremden Kot frisst, dass ist nicht nur ekelig wenn er uns danach wieder die Hand leckt und er ganz übel aus dem Maul riecht, sondern es kann auch eine echte Mangelerscheinung (zu 98% auf Eisenmangel) dahinter stecken.

Meist hilft schon eine Futterumstellung darin sollten alle wichtigen Vitamin B Sorten enthalten sein (Vitamin B1, B2, B6, B11 und B12 sowie Eisen, Kupfer, und Zink) und einmal die Woche ein schöner stinkender Harzer Käse (diesen solange auf die Heizung legen bis der Gestank fast nicht mehr auszuhalten ist).

Unsere Überzeugung ist aber frische Hefe, 10 Tage lang täglich ein kirschkerngrosses Stück aber bitte frisch muß sie sein, denn Hefe behebt 95% aller Mangelerscheinungen.

Wir hoffen, dass auch Sie ihrem Liebling damit das Übel abgewöhnen können und wünschen Ihnen viel Erfolg dabei.

                        

      Es ist immer der Mensch der den Hund nicht                                    versteht. Nie umgekehrt!